Rinderleber Berliner Art mit Apfelringen und Röstzwiebeln-Püree
Kulinarische Berliner Spezialität:
Rinderleber mit Apfel- und Röstzwiebel-Highlights
Willkommen zurück, liebe Foodies! Heute nehmen wir dich mit auf eine kleine kulinarische Reise durch die deutsche Hausmannskost – aber nicht nur die bekannten Klassiker, sondern auch die versteckten Schätze, die manchmal in Vergessenheit geraten sind. Chill deine Kochlöffel, denn wir tauchen ein in die Welt regionaler Spezialitäten, die Geschichten erzählen und deinen Teller zum Platzen bringen!
Kennst du noch die gute alte Rinderleber? Klar, heutzutage ist sie eher eine Erinnerung an Omas Küchenrunden, doch in Berlin gehört sie in die Liste der echten Hausmannskost-Klassiker. Mit Apfelringen und knusprigen Röstzwiebeln wird sie zum echten Highlight. Das erinnert an die rustikale Küche, bei der alles noch mit Liebe zubereitet wurde – eine ehrliche, deftige Mahlzeit.
Aber Berlin ist nicht die einzige Region, die kulinarisch einiges zu bieten hat. In Bayern zum Beispiel schwört man auf Schweinsbraten mit Knödeln und Kraut, während im Rheinland die Rheinischer Sauerbraten mit Rosinen und Sauerampfer eine echte Spezialität ist. Und was wäre die Fränkische Schweiz ohne ihre zünftigen Bratwürste oder die einmaligen Karpfen? Regionale Küche, das sind oft einfache Gerichte, die mit viel Herz gemacht werden und unsere lokale Identität schmecken lassen.
Oft vergessen, aber nie wegzudenken: das Hessische Ahle Wurscht oder der Norddeutsche Labskaus, der an raues Meer und Seemannsgarn erinnern. Jedes Bundesland hat seine eigenen Schätze, die von Generation zu Generation weitergereicht werden. Es geht nicht nur ums Essen, sondern auch um Kultur, Tradition und Gemeinschaft, die beim Kochen und Essen wieder lebendig werden.
Vielleicht fragst du dich jetzt, warum diese einfachen Gerichte so gut schmecken und warum wir sie manchmal vergessen. Es liegt daran, dass die Welt des Essens ständig im Wandel ist – Trends kommen und gehen, aber das Herz der Hausmannskost bleibt. Sie ist ehrlich, sättigend und verbindet uns mit unseren Wurzeln. Und mal ehrlich: Gibt es was Besseres, als eine deftige Mahlzeit, die auch noch Geschichten erzählt?
Also, nächstes Mal beim Kochen denk dran: Es braucht keinen Schnickschnack, manchmal sind die besten Gerichte die, die seit Ewigkeiten bei uns zuhause auf den Tisch kommen. Es ist wie eine kleine Zeitreise – vom Herd direkt in dein Herz.
Mit Liebe gewürzt, mit Freude serviert - bis zum nächsten Rezept, euer byKochmuffel
Rinderleber Berliner Art mit Apfelringen und Röstzwiebeln-Püree
Zutaten für 4 Portionen:
- 600 g Rinderleber, in dünne Scheiben geschnitten
- 4 große Äpfel, geschält, entkernt und in Ringe geschnitten
- 2 große Zwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
- 800 g Kartoffeln, geschält und gewürfelt
- 100 ml Milch
- 50 g Butter
- 4 EL Mehl
- 4 EL Pflanzenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 Prise Zucker
- Frische Petersilie, gehackt, zum Garnieren
Mit Liebe zubereitet:
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Beginne mit dem Püree. Koche die Kartoffelwürfel in gesalzenem Wasser, bis sie weich sind. Gieße das Wasser ab und stampfe die Kartoffeln mit Milch und 25 g Butter zu einem glatten Püree. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm halten.
2. Während die Kartoffeln kochen, bereite die Apfelringe vor. Erhitze eine Pfanne bei mittlerer Hitze und füge 1 EL Butter hinzu. Bestreue die Apfelringe mit einer Prise Zucker und brate sie, bis sie goldbraun sind. Nehme sie aus der Pfanne und halte sie warm.
3. Für die Röstzwiebeln die restliche Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe hinzufügen. Brate sie, bis sie knusprig und goldbraun sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
4. Die Leberscheiben in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen. Erhitze das Öl in einer großen Pfanne und brate die Leberscheiben von beiden Seiten an, bis sie eine schöne Bräunung haben und durchgegart sind. Mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Zum Anrichten gebe eine Portion Püree auf jeden Teller, lege darauf die gebratene Leber, garniert mit Apfelringen und Röstzwiebeln. Mit frischer Petersilie bestreuen.
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