Zitronen-Grießbrei mit Kompott

Elegantes Dessert auf schwarzem spiegelnden Untergrund mit luftigem Zitronen-Grießbrei in vier Schälchen, topped mit buntem Sommerbeeren-Kompott, leicht mit Puderzucker bestäubt und mit frischen Minzblättern garniert.


Cremig, fruchtig & unwiderstehlich:

Klassisches Dessert mit Zitronen und Sommerbeeren


Hey, schön, dass du heute wieder da bist! Heute möchte ich dir eine richtige coole, sommerliche Leckerei vorstellen, die du auch bei warmem Wetter ganz wunderbar als Hauptmahlzeit oder Dessert genießen kannst. Es geht um einen Zitronen-Grießbrei – diesmal mit einem frischen, fruchtigen Sommerbeeren-Kompott.

Stell dir vor: Der Duft von Zitronenschale, die natürlich, ungespritzt sein sollte, weil darin die beste Frische steckt. Dazu strahlende Beeren – saftige Himbeeren, Heidelbeeren, vielleicht auch Erdbeeren, die genau jetzt in der Saison sind. Diese Beeren machen das Ganze nicht nur bunt, sondern auch besonders fruchtig und süß, ohne dass du viel extra Süßes brauchst. Ein bisschen Zucker, Zitronensaft, und schon hast du ein kleine Beeren-Symphonie im Topf. Und das Ganze schmeckt lauwarm oder kalt – perfekt für heiße Tage, wenn dir nach kühlender Erfrischung zumute ist.

Aber das ist nur die Basis, denn der Clou bei diesem Rezept ist der Luftige! Der Grießbrei wird durch den Eischnee richtig schön fluffig. Und das Beste daran? Es ist viel einfacher, als es klingt. Du trennst einfach die Eier, schlägst das Eiweiß mit ein bisschen Puderzucker auf, und vorsichtig hebst du die schneeartige Masse unter den lauwarmen Grieß. Das Ergebnis ist ein Gericht, das sowohl sättigend als auch herrlich leicht wirkt – perfekt also, um bei sommerlicher Hitze mal richtig zu schlemmen.

Was ich besonders an dem Zitronen-Grießbrei liebe, ist diese frische Note, die die Zitrone verleiht. Sie macht das Gericht hell, spritzig und einfach unwiderstehlich. Und was mich auch immer wieder begeistert, ist die Vielseitigkeit. Man kann nach Lust und Laune variieren: Statt Beeren vielleicht Pfirsiche oder Kirschen, je nachdem, was gerade Saison hat. Oder du machst daraus eine Art Sommerfrühstück, das dich den ganzen Tag mit Energie versorgt. Besonders schön finde ich, wenn du das Ganze noch mit einem kleinen Zweig Minze garnierst. Das sorgt für noch mehr Frische.

Wenn du es, sagen wir mal, etwas herbstlicher oder zimtig magst, kannst du den Brei auch mit einer Prise Zimt und Zucker bestreuen. Zimt passt nämlich toll zu Zitrone und ergibt eine Art Weihnachtsgefühl im Spätsommer. Und wenn du richtig mutig bist, kannst du auch ein bisschen Honig oder Ahornsirup darüber träufeln – das macht alles noch ein kleines bisschen besonderer.

Ganz ehrlich: Der Zitronen-Grießbrei ist für mich sowas wie der perfekte Allrounder im Sommer. Ob du ihn zum Frühstück machst, als kleines Mittagessen im Garten, oder als Dessert nach einem leichten Grillabend – er passt immer. Dabei ist es schön, dass man das Gericht ganz easy vorbereiten kann. Die Beeren lassen sich schon am Morgen vorbereiten, der Brei ist schnell gekocht, der Eischnee klappt natürlich auch mit ein bisschen Übung. Und das Tolle? Du kannst das Ganze gut im Kühlschrank aufbewahren und hast dann sofort eine frische, leckere Mahlzeit parat.

Und wenn dir das Ganze jetzt Lust auf mehr gemacht hat, empfehle ich dir, vielleicht mal mit unterschiedlichen Fruchtkombinationen zu experimentieren. Probiere doch mal Brombeeren oder ein bisschen Mango mit Minze gepaart – Sommer pur! Dabei kannst du den Brei auch noch nach deinem Geschmack abwandeln, z.B. mit Vanille, Amaretto, Himbeer-Eierlikör oder sogar einem Hauch Kokosmilch im Brei für einen tropischen Touch.

Kurz gesagt: Der Zitronen-Grießbrei ist viel mehr als nur ein Klassiker. Er ist ein cleverer Alleskönner, der in seiner Einfachheit so viel Frische und Geschmack vereint. Und das Beste: Er schmeckt auch noch richtig gut, wenn du ihn schon am Vortag vorbereitet hast. Das macht ihn zum perfekten Begleiter durch heiße Tage – er kühlt, sättigt und macht Lust auf mehr. Also, warum nicht mal ausprobieren? Ich verspreche dir, dass du dieses leichte, fruchtige Geschmackserlebnis lieben wirst – jetzt im Sommer!


Zitronen-Grießbrei mit Kompott  

Zutaten für 4 Personen:

Für das Sommerbeeren-Kompott:

- 150 g frische Himbeeren

- 150 g frische Heidelbeeren

- 200 g frische Erdbeeren (geputzt und geviertelt)

- 1 EL Zucker (von den 50 g)

- Abrieb von 1/2 ungespritzten Zitrone

- 1 EL Zitronensaft (von der gleichen Zitrone)


Für den Zitronen-Grießbrei:

- 750 ml Vollmilch (3,5% Fett)

- 1 Prise feines Salz

- 90 g Weichweizengrieß

- 40 g Zucker (vom Rest der 50 g)

- Abrieb von 1/2 ungespritzten Zitrone

- 2 Eigelb (Größe M)

- 2 Eiweiß (Größe M)

- 1 EL Puderzucker (für den Eischnee)


Zum Anrichten:

- 1 EL Puderzucker (der Rest)

- Optional: Frische Minzblätter


Cremig, fruchtig & unwiderstehlich:



Schritt für Schritt - Anleitung:

1. Das Sommerbeeren-Kompott vorbereiten:

Ich gebe die Himbeeren, Heidelbeeren und die Hälfte der geviertelten Erdbeeren in einen kleinen Topf.

Dazu kommen 1 EL Zucker, der Abrieb von 1/2 Zitrone und 1 EL Zitronensaft.

Das erhitze ich bei mittlerer Hitze vorsichtig, bis die Beeren anfangen, Saft zu lassen und leicht weich werden (ca. 3-5 Minuten). Dabei rühre ich behutsam um, damit die Beeren nicht komplett zerfallen.

Ich nehme den Topf vom Herd und hebe die restlichen frischen Erdbeerviertel unter. Das gibt schöne Biss-Stücke. Das Kompott lasse ich jetzt vollständig abkühlen – es schmeckt lauwarm oder kalt am besten.

2. Den Grund-Grießbrei kochen:

In einem ausreichend großen, schweren Topf (der Brei schäumt!) bringe ich die Milch mit der Prise Salz und dem Abrieb der anderen 1/2 Zitrone langsam zum Kochen.

Sobald es kocht, schütte ich den Weichweizengrieß in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen ein. Achtung: Jetzt spritzt es leicht!

Ich reduziere die Hitze auf niedrige Stufe und lasse den Brei unter gelegentlichem Rühren etwa 2-3 Minuten köcheln, bis er deutlich dickflüssig und cremig ist. Dabei muss er leicht blubbern. Vom Herd nehmen.

3. Eigelb einarbeiten:

Ich trenne die Eier. Die Eigelbe kommen in eine kleine Schüssel.

Ich rühre die Eigelbe mit 40 g Zucker schaumig hell.

Jetzt nehme ich etwa 2-3 Esslöffel von dem heißen Grießbrei und rühre ihn kräftig unter die Eigelb-Zucker-Mischung. Das temperiert die Eigelbe und verhindert, dass sie gerinnen.

Diese temperierte Eigelbmischung rühre ich dann mit dem Schneebesen kräftig in den restlichen heißen Grießbrei im Topf ein. Der Brei wird jetzt wunderbar gelb und aromatisch. Ich lasse ihn etwas abkühlen (ca. 10-15 Min), rühre dabei ab und zu um, damit sich keine Haut bildet.

4. Eischnee zubereiten und unterheben:

Ich gebe die Eiweiße in eine saubere, fettfreie Schüssel.

Mit den Quirlen meines Handrührgers schlage ich die Eiweiße zunächst auf mittlerer, dann auf hoher Stufe steif. Kurz vor Ende streue ich 1 EL Puderzucker ein und schlage weiter, bis der Eischnee glänzend und fest ist.

Jetzt hebe ich den steifen Eischnee vorsichtig und portionsweise mit einem Teigschaber oder einem großen Schneebesen unter den lauwarm abgekühlten Grießbrei. Wichtig: Behutsam von unten nach oben falten, damit die Luft im Eischnee erhalten bleibt – das macht den Brei schön luftig!

5. Anrichten und genießen:

Ich verteile den luftigen Zitronen-Grießbrei gleichmäßig auf 4 Dessertschalen oder -gläsern.

Darüber gebe ich reichlich von dem abgekühlten Sommerbeeren-Kompott.

Zum Schluss bestäube ich alles leicht mit dem restlichen Puderzucker und dekoriere eventuell mit ein paar frischen Minzblättern.

Perfekt ist es, wenn das Kompott noch leicht lauwarm und der Brei schon etwas abgekühlt ist. Aber auch komplett kalt ist es ein Traum!

Meine Tipps für dich:

Temperatur ist wichtig: Lass den Brei wirklich etwas abkühlen (lauwarm), bevor du den Eischnee unterhebst. Zu heiß lässt den Eischnee zusammenfallen.

Beeren-Variation: Du kannst die Beerensorten nach Saison und Geschmack austauschen. Brombeeren oder Johannisbeeren passen auch hervorragend.

Extra Frische: Ein kleiner Klecks frisch geschlagene Sahne dazu ist natürlich auch köstlich!

Zitronenpower: Verwende unbedingt ungespritzte Zitronen für den Abrieb, da du die Schale mitverwendest. Der frische Abrieb macht den entscheidenden Unterschied!



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