Himbeer-Aprikosen-Marmelade
Ein fruchtig-harmonisches Duo:
Himbeer-Aprikosen-Marmelade
Hey Kochmuffel,
schnapp dir deine Beeren und Aprikosen, denn wir zaubern heute eine Himbeer-Aprikosen-Marmelade, die selbst Oma ins Schwärmen bringt! Keine Sorge, du brauchst keinen Zauberstab, nur einen Pürierstab. Fangen wir mit den 500 Gramm frischen Himbeeren an – achte darauf, dass sie reif und saftig sind, denn sie sind das Herzstück unserer Marmelade. Die Aprikosen? Die sind nicht nur zum Anbeißen, sondern bringen die nötige Süße und Säure ins Spiel. Schnapp dir also weitere 500 Gramm dieser sonnengeküssten Früchtchen.
Jetzt wird’s klebrig, denn der Gelierzucker kommt ins Spiel. Mit 500 Gramm davon sorgst du dafür, dass unsere Marmelade später die perfekte Konsistenz hat – nicht zu flüssig und nicht zu fest, genau richtig zum Verstreichen. Die Bio-Zitrone ist unser Geheimzutat für den Frischekick. Einfach auspressen und den Saft zu den Früchten geben. Und jetzt kommt der Clou: 5 EL Amaretto. Ja, du hast richtig gehört. Das gibt unserer Marmelade den besonderen Kick und macht sie unverwechselbar.
Hast du alle Zutaten beisammen? Perfekt! Jetzt schnapp dir den großen Topf und gib alles hinein. Aber Vorsicht, nicht dass du in den Topf fällst – wir wollen ja keine Kochmuffel-Marmelade. Mit dem Pürierstab pürierst du alles zu einer gleichmäßigen Masse. Du willst Stückchen? Dann püriere nicht zu lange. Du willst es glatt? Dann gib ihm!
Die Küchenwaage kann jetzt Pause machen, denn jetzt zählt nur noch dein Gefühl. Stell den Topf auf den Herd und lass die Mischung unter Rühren aufkochen. Die Marmeladengläser stehen schon bereit, gewaschen und sterilisiert, wie es sich gehört. Und der Einfülltrichter? Der ist dein bester Freund, wenn es darum geht, die Marmelade ohne Sauerei in die Gläser zu bekommen.
So, jetzt nur noch die Gläser verschließen, abkühlen lassen und dann ab damit in den Kühlschrank. Oder direkt aufs Brot, wer kann schon warten? Und voilà, du hast es geschafft! Eine Himbeer-Aprikosen-Marmelade, die so gut ist, dass du nie wieder gekaufte Marmelade anrühren willst.
Guten Appetit!
Himbeer-Aprikosen-Marmelade
Zutaten:
- 500 g frische Himbeeren
- 500 g frische Aprikosen
- 500 g Gelierzucker 2:1
- 1 Bio-Zitrone
- 5 EL Amaretto
Benötigte Utensilien:
- Großer Topf
- Pürierstab
- Küchenwaage
- Marmeladengläser mit Deckeln
- Einfülltrichter
- Schöpfkelle
Marmelade selbst gekocht:
Zubereitung:
Schritt 1: Vorbereitung der Früchte
- Die Himbeeren verlesen und gut waschen. Eventuell vorhandene Stiele entfernen.
- Die Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen. Das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden.
- Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Den Saft auspressen.
Schritt 2: Marmelade kochen
- Himbeeren, Aprikosenstücke, Zitronensaft und Gelierzucker in einem großen Topf vermengen.
- Die Früchte unter Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
- Sobald die Masse kocht, die Hitze etwas reduzieren und die Marmelade unter ständigem Rühren etwa 5 Minuten sprudelnd kochen lassen.
- Den Amaretto unterrühren.
Schritt 3: Gelierprobe und Abfüllen
- Gelierprobe durchführen: Dazu einen kleinen Klecks Marmelade auf einen kalten Teller geben. Erstarrt die Masse sofort, ist die Gelierprobe gelungen.
- Die Gläser und Deckel gründlich heiß ausspülen.
- Die kochend heiße Marmelade sofort mit Hilfe eines Einfülltrichters in die vorbereiteten Gläser füllen.
- Die Gläser fest verschließen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen.
Schritt 4: Auskühlen und Lagerung
- Die Marmeladengläser nach dem Umdrehen vollständig auskühlen lassen.
- An einem dunklen, kühlen Ort gelagert, ist die selbstgemachte Marmelade ca. 1 Jahr haltbar.
Tipps:
- Für eine besonders feine Marmelade können die Himbeeren nach dem Waschen püriert werden.
- Die Aprikosen können mit Schale verarbeitet werden, so erhält die Marmelade eine schöne natürliche Farbe.
- Wer den Geschmack der Marmelade verfeinern möchte, kann zusätzlich Gewürze wie Zimt, Vanille oder Tonkabohnen hinzufügen.
- Die fertige Marmelade eignet sich hervorragend zum Verstreichen auf Brot, Brötchen oder Pfannkuchen. Sie kann auch als Füllung für Kuchen oder Kekse verwendet werden.
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