Ayranbrot mit Knoblauchbutter
Das Geheimnis für Grillabende:
orientalischer Brotgenuss mit Knoblauchbutter
Ich liebe orientalische Brote, weil sie mehr sind als nur eine Beilage – sie sind ein Stück Kultur und bringen sofort ein Gefühl von Geselligkeit an den Tisch. Ob beim Grillen, zum Eintopf oder einfach mit etwas Olivenöl und frischen Kräutern: Dieses Ayranbrot mit Knoblauchbutter ist für mich immer ein Highlight. Schon beim Backen erfüllt der Duft von Hefe, Ayran und Olivenöl die Küche und erinnert an kleine Bäckereien im Orient.
Besonders spannend finde ich die Vielfalt orientalischer Brote. Manche sind dünn und knusprig wie Fladenbrot, andere weich und fluffig wie Pide oder Naan. Typisch sind aromatische Gewürze, die oft schon im Teig landen: Kreuzkümmel, Schwarzkümmel, Fenchelsamen oder Sesam geben dem Brot eine unverwechselbare Note. Mit etwas Knoblauchbutter bestrichen, wird daraus eine perfekte Beilage, die jedes Gericht veredelt.
Am liebsten serviere ich Ayranbrot zu gegrilltem Fleisch oder frischem Gemüse. Aber auch als Snack zwischendurch, mit Hummus oder Joghurt-Dip, passt es perfekt. Es ist genau diese Kombination aus einfacher Zubereitung, orientalischem Aroma und geselligem Genuss, die mich immer wieder begeistert.
Ayranbrot mit Knoblauchbutter
Zutaten für 1 Laib:
Für das Ayranbrot:
- 500 g Weizenmehl (Type 550)
- 250 ml Ayran (türkischer Joghurt-Drink, ungesalzen)
- 1 Pck. Trockenhefe (7 g)
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl
- 1 Ei (für den Glanz)
Für die Knoblauchbutter:
- 50 g weiche Butter
- 1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
- 1 TL frische Petersilie (gehackt)
- 1 Prise Salz
Das Geheimnis für Grillabende:
Schritt-für-Schritt-Zubereitung:
1. Der Teig – fluffig und geschmeidig
Ich gebe das Mehl in eine große Schüssel und mische Hefe, Zucker und Salz unter. Dann gieße ich den Ayran und das Olivenöl dazu. Jetzt knete ich alles mit den Händen (oder einer Küchenmaschine) etwa 8–10 Minuten, bis der Teig glatt und elastisch ist. Falls er zu klebrig ist, streue ich etwas Mehl darüber.
2. Die Ruhephase – Geduld lohnt sich
Ich forme den Teig zu einer Kugel, lege ihn zurück in die Schüssel und decke ihn mit einem Küchentuch ab. Jetzt lasse ich ihn an einem warmen Ort 1 Stunde gehen – er sollte sich deutlich vergrößern.
3. Vorbereitung – Ofen an
Inzwischen heize ich den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor. Eine Kastenform fette ich leicht mit Butter oder Öl ein.
4. Der letzte Schliff – Formen und backen
Ich hole den Teig aus der Schüssel, knete ihn nochmal kurz durch und lege ihn in die Form. Mit einem scharfen Messer ritze ich diagonal ein paar Muster ein. Dann bestreiche ich die Oberfläche mit verquirltem Ei – das gibt später einen goldenen Glanz.
Jetzt schiebe ich das Brot für 35–40 Minuten in den Ofen, bis es goldbraun ist und hohl klingt, wenn ich auf den Boden klopfe.
5. Die Knoblauchbutter – das i-Tüpfelchen
Während das Brot backt, vermische ich die weiche Butter mit Knoblauch, Petersilie und Salz. Sobald das Brot fertig ist, bestreiche ich die warme Kruste damit – der Duft ist himmlisch!
6. Genießen – warm oder kalt
Ich lasse das Brot 10 Minuten abkühlen, bevor ich es anschneide. Am besten schmeckt es frisch, aber auch am nächsten Tag ist es noch herrlich saftig.
Tipp:
Dazu passt ein frischer Tomaten-Feta-Salat oder einfach ein Schälchen Olivenöl mit Kräutern zum Dippen.
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