Forellenfilet „Müllerin Art“ mit Salzkartoffeln
Fischliebhaber aufgepasst:
Forellenfilet "Müllerin Art" mit Salzkartoffeln
Als echte Fischliebhaberin komme ich an der Forelle einfach nicht vorbei. Ich mag sie, weil sie zu den heimischen Süßwasserfischen gehört und in unseren Bächen, Flüssen und klaren Seen lebt. Besonders spannend finde ich, dass die Forelle zur Familie der Lachsfische zählt – sie ist also eng verwandt mit Lachs und Saibling. Dadurch hat ihr Fleisch diesen feinen, leicht nussigen Geschmack, der weder zu kräftig noch zu fad ist.
Wenn ich Forelle kaufe, achte ich immer auf Frische. Die Haut soll glänzen, die Kiemen schön rot sein und die Augen klar. Gerade bei Forellenfilets ist es wichtig, dass das Fleisch fest bleibt und angenehm riecht – dann weiß ich, dass ich ein hochwertiges Produkt habe.
Was viele nicht wissen: Forelle ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie liefert viel Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren sowie wichtige Vitamine wie B12 und D. Für mich ist sie damit eine ideale Alternative zu Fleisch – leicht, bekömmlich und voller Nährstoffe.
Traditionell genieße ich Forelle gerne „Müllerin Art“. Dabei wird der Fisch mehliert, in Butter gebraten und mit Zitronensaft verfeinert – ein Gericht, das für mich nach Urlaub in den Bergen schmeckt. Klassisch gehören Salzkartoffeln und frische Petersilie dazu, manchmal auch ein knackiger Salat.
Besonders reizvoll finde ich, dass Forelle so vielseitig ist. Man kann sie braten, grillen, räuchern oder sogar als Forellenmousse zubereiten. Wer gerne experimentiert, entdeckt immer neue Geschmacksrichtungen.
Für mich bleibt die Forelle ein Stück regionale Küche mit Tradition, das gleichzeitig modern und gesund ist. Und ganz ehrlich: Wenn ich ein knuspriges Forellenfilet auf dem Teller habe, dazu ein Glas kühlen Weißwein – dann weiß ich, warum ich diesen Fisch so liebe.
Forellenfilet „Müllerin Art“ mit Salzkartoffeln
Zutaten für 2 Personen:
Für das Forellenfilet:
- 2 frische Forellenfilets (je ca. 150–200 g)
- 50 g Mehl (zum Wenden)
- 50 g Butter (zum Braten)
- 2 EL Olivenöl
- Salz (nach Belieben)
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 Zitrone (in Scheiben geschnitten, zum Garnieren)
Für die Salzkartoffeln:
- 400 g festkochende Kartoffeln (z. B. Linda)
- 1 TL Salz (für das Kochwasser)
- 1 EL Butter (für den Feinschliff)
- Frische Petersilie (fein gehackt, zum Bestreuen)
Für die zerlassene Butter:
- 50 g Butter
- 1 TL Zitronensaft
- 1 TL frische Petersilie (fein gehackt)
Fischliebhaber aufgepasst:
Schritt-Tür-Schritt-Zubereitung:
1. Salzkartoffeln zubereiten:
1. Schäle die Kartoffeln und schneide sie in gleichmäßige, mundgerechte Stücke.
2. Gib die Kartoffeln in einen Topf mit kaltem Salzwasser und bringe sie zum Kochen.
3. Lasse die Kartoffeln bei mittlerer Hitze ca. 15–20 Minuten köcheln, bis sie gar, aber noch bissfest sind.
4. Gieße das Wasser ab und schwenke die Kartoffeln in einem Topf mit 1 EL Butter. Streue frische Petersilie darüber und halte sie warm.
2. Forellenfilets vorbereiten:
1. Spüle die Forellenfilets unter kaltem Wasser ab und trockne sie sorgfältig mit Küchenpapier.
2. Würze die Filets auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer.
3. Wende die Filets leicht im Mehl und klopfe überschüssiges Mehl ab.
3. Forellenfilets braten:
1. Erhitze die Butter und das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze.
2. Lege die Forellenfilets mit der Hautseite nach unten in die Pfanne und brate sie ca. 3–4 Minuten, bis die Haut knusprig und goldbraun ist.
3. Wende die Filets vorsichtig und brate sie weitere 2–3 Minuten auf der anderen Seite.
4. Zerlassene Butter zubereiten:
1. Schmelze die Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze.
2. Rühre den Zitronensaft und die gehackte Petersilie unter. Halte die Butter warm.
5. Anrichten:
1. Platziere die Salzkartoffeln auf die vorgewärmten Teller.
2. Lege das knusprige Forellenfilet daneben.
3. Beträufle das Filet mit der zerlassenen Butter und garniere es mit einer Zitronenscheibe.
Tipp:
Serviere das Gericht mit einem frischen Salat oder gedünstetem Gemüse, um es abzurunden. Ein Glas Weißwein passt perfekt dazu!
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