Wolkenkuchen mit griechischem Joghurt
Himmlisch backen:
Wolkenkuchen Schritt für Schritt
Du liebst saftige, fluffige Kuchen, die leicht gelingen und trotzdem wie ein kleines Highlight schmecken? Dann wirst du meinen Wolkenkuchen mit griechischem Joghurt lieben. Ich habe das Rezept schon unzählige Male gebacken und jedes Mal waren alle begeistert – der Teig geht wunderbar auf, bleibt dabei aber locker wie eine Wolke. Der griechische Joghurt sorgt für Saftigkeit und ein leicht frisches Aroma, das perfekt mit Vanille und einem Hauch Zitrone harmoniert.
Was ich besonders mag: Du brauchst keine ausgefallenen Zutaten. Alles, was in den Teig kommt, hast du wahrscheinlich schon zuhause. Wenn du magst, kannst du den Wolkenkuchen auch ganz einfach abwandeln – ich rühre zum Beispiel gern ein paar Beeren hinein oder gebe Schokolade dazu. So wird der Kuchen jedes Mal ein bisschen anders, aber immer richtig lecker.
Für mich ist dieser Kuchen die perfekte Mischung aus unkompliziert, gelingsicher und beeindruckend. Serviere ihn einfach mit etwas Puderzucker, vielleicht ein paar frischen Früchten – und schon hast du ein Dessert, das aussieht, als hättest du dir ewig Mühe gemacht. Dabei ist er im Handumdrehen fertig.
Wenn du also ein Rezept suchst, das leicht gelingt, wunderbar saftig ist und bei jedem Anlass gut ankommt, dann probier unbedingt den Wolkenkuchen mit griechischem Joghurt aus. Ich verspreche dir: Schon beim ersten Bissen wirst du verstehen, warum er diesen Namen trägt.
Wolkenkuchen mit griechischem Joghurt
Zutaten für eine Springform (20–22 cm Durchmesser):
Für den Teig:
· 4 Eier (Größe M, getrennt in Eigelb und Eiweiß)
· 200 g Zucker (fein)
· 1 Päckchen Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt
· 1 Prise Salz
· 250 g griechischer Joghurt (abgetropft)
· 100 ml neutrales Pflanzenöl (Sonnenblumen- oder Rapsöl)
· 250 g Weizenmehl Type 405 oder 550 (gesiebt)
· 1 Päckchen Backpulver (ca. 15 g)
· Abrieb einer halben Bio-Zitrone
Zum Schluß:
· Puderzucker zum Bestäuben
· Nach Geschmack: frische Beeren oder Zitronenscheiben zum Garnieren
Equipment:
· Springform (20–22 cm)
· Handrührgerät oder Küchenmaschine
· Teigschaber
Himmlisch backen:
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Vorbereitung und Teigbasis
Zuerst heize ich den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vor und bereite meine Springform vor. Dafür fette ich sie gründlich ein und bestäube sie mit Mehl – alternativ lege ich sie mit Backpapier aus. Dann trenne ich die Eier: Das Eiweiß kommt in eine absolut saubere, fettfreie Schüssel, das Eigelb in eine große Rührschüssel. Mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz schlage ich die Eigelbe 3–5 Minuten cremig, bis die Masse hell ist und sich der Zucker fast vollständig gelöst hat.
2. Joghurt und Öl einarbeiten
Nun rühre ich nach und nach den griechischen Joghurt und das Pflanzenöl unter. Der Joghurt macht den Teig wunderbar saftig und verleiht ihm eine feine, leichte Säure. Das Öl sorgt für Zartheit und Geschmeidigkeit. Zum Schluss kommt der Zitronenabrieb hinein – er bringt eine erfrischende Note, ohne den Geschmack zu überdecken.
3. Mehl und Backpulver integrieren
In einer zweiten Schüssel vermische ich das gesiebte Mehl mit dem Backpulver. Diese Mischung gebe ich portionsweise zu den feuchten Zutaten und rühre nur so lange, bis ein glatter Teig entsteht. Dabei achte ich darauf, nicht zu lange zu mixen, damit der Kuchen schön locker bleibt.
4. Eischnee schlagen und unterheben
Jetzt schlage ich das Eiweiß mit einer weiteren Prise Salz steif, bis feste Spitzen stehen. Ein Drittel des Eischnees hebe ich zuerst unter den Teig, um ihn aufzulockern. Dann ziehe ich den restlichen Schnee vorsichtig mit dem Teigschaber in großen, kreisenden Bewegungen unter, bis keine weißen Schlieren mehr zu sehen sind – dabei behalte ich so viel Luftigkeit wie möglich.
5. Backen und Abkühlen
Den fertigen Teig fülle ich in die vorbereitete Springform und streiche die Oberfläche glatt. Auf der mittleren Schiene backt der Kuchen 45–55 Minuten. Mit der Stäbchenprobe prüfe ich, ob er durch ist: Kommt das Holzstäbchen sauber heraus, ist er fertig. Falls er oben zu schnell bräunt, decke ich ihn locker mit Alufolie ab. Nach dem Backen lasse ich den Kuchen etwa 10–15 Minuten in der Form abkühlen, bevor ich ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter stürze und vollständig auskühlen lasse.
6. Servieren und Genießen
Zum Servieren bestäube ich den Kuchen mit Puderzucker. Wer mag, kann ihn zusätzlich mit frischen Beeren garnieren. Er schmeckt sowohl lauwarm als auch kalt – besonders köstlich mit einem Klecks Sahne oder einer Kugel Vanilleeis.
Tipps & Variationen
Zimmertemperatur: Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben. So verbinden sie sich besser, und der Teig wird schön gleichmäßig.
Perfekter Eischnee: Achte darauf, dass Schüssel und Rührbesen absolut fettfrei sind – nur so wird der Eischnee richtig steif.
Fruchtige Variante: Hebe 100–150 g frische Himbeeren oder Blaubeeren vorsichtig unter den Teig.
Schokoladig: Für Schokofans einfach 50–70 g Schokotropfen oder gehackte Schokolade dazugeben.
Nussige Note: Ersetze 50 g Mehl durch gemahlene Mandeln für ein feines Aroma.
Haltbarkeit: In einer Kuchenbox aufbewahrt, bleibt der Kuchen 2–3 Tage frisch.
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