Pfirsich-Chili Marmelade

 Gläser mit frisch eingekochter Pfirsich-Chili-Marmelade, verschlossen und  auf einem schwarz-goldenen Küchentuch abkühlend.

Feurig-fruchtige Verführung:

selbstgemachte Pfirsich-Chili Marmelade mit Wow-Effekt


Willkommen zu einem neuen byKochmuffel-Rezept! Heute nehme ich dich mit auf eine kleine Reise in die Welt der fruchtig-feurigen Verführungen. Stell dir vor: eine selbstgemachte Pfirsich-Chili-Marmelade, die nicht nur durch ihre fruchtige Süße besticht, sondern auch mit einem angenehmen Schärfekick überrascht. Perfekt für alle, die gern mit Aromen spielen und ihren Geschmackshorizont erweitern möchten.

In dieser Folge erfährst du, wie du mit einfachen Zutaten und ein bisschen Liebe eine Marmelade zaubern kannst, die garantiert Wow-Effekt verspricht. Ich teile Tipps, wie du die perfekte Balance zwischen Süße und Schärfe findest, und gebe dir Einblicke in die wichtigsten Schritte – vom Vorbereiten der Früchte bis zum Abfüllen in die Gläser. Dabei geht es nicht nur um das Rezept, sondern auch um die kleinen Kniffe, die das Ergebnis besonders machen.

Ob als Begleitung zu Käse, auf frischem Brot oder als raffinierte Zutat in Saucen und Dressings – diese Marmelade bringt eine feurig-fruchtige Note in dein Küchenrepertoire. Also, stell dir deine Zutaten zusammen, mach es dir bequem und lass uns gemeinsam in die Welt der selbstgemachten Marmeladen eintauchen. 


Pfirsich-Chili Marmelade

Für etwa 4 Gläser Pfirsich-Chili Marmelade benötige ich folgende Zutaten:

- 1 kg reife Pfirsiche (am besten mit festem Fleisch)

- 1-2 frische rote Chilis (je nach gewünschtem Schärfegrad)

- 500 g Gelierzucker (2:1)

- 1 Zitrone (Saft und Abrieb)

- 1 Teelöffel Vanilleextrakt (optional)

- Eine Prise Salz


 Süß & Scharf:


Vorbereitung der Zutaten

Schritt 1: Pfirsiche vorbereiten

Zuerst wasche ich die Pfirsiche gründlich und schneide sie dann in kleine Würfel. Falls du die Schale entfernen möchtest, dann musst du die Pfirsiche kurz blanchieren – dies erleichtert das Häuten. Anschließend gebe ich die gewürfelten Pfirsiche in einen großen Topf.

Schritt 2: Chili vorbereiten

Nun kommt das Pikante ins Spiel. Ich nehme die frischen roten Chilis, schneide sie der Länge nach auf und entferne die Kerne, um die Schärfe zu reduzieren. Danach hacke ich sie fein. Je nach Vorliebe kann ich die Menge der Chilis anpassen – für ein dezentes Aroma genügen 1-2 Stück, für mehr Feuer füge ich mehr hinzu.

Schritt 3: Zitrone und Vanille

Ich presse den Saft der Zitrone aus und reibe die Schale ab. Der Zitronensaft wird später für die richtige Gelierkraft sorgen und die Aromen abrunden. Ich füge einen Teelöffel Vanilleextrakt hinzu, um eine subtile Süße zu erreichen.

 Die Marmelade kochen

 Schritt 4: Alles zusammenbringen

In meinem großen Topf vermische ich die Pfirsichwürfel, die gehackten Chilis, den Zitronensaft und -abrieb sowie eine Prise Salz. Ich lasse diese Mischung für etwa 30 Minuten ziehen, damit die Aromen gut durchziehen können.

Schritt 5: Gelierzucker hinzufügen

Nach der Ziehzeit gebe ich den Gelierzucker zu der Pfirsich-Chili-Mischung und rühre alles gut um. Ich bringe die Mischung zum Kochen und lasse sie für etwa 5-10 Minuten sprudelnd kochen. Dabei rühre ich regelmäßig um, um ein Anbrennen zu vermeiden.

Ich prüfe die Gelierfähigkeit, indem ich einen kleinen Löffel Marmelade auf einen kalten Teller gebe und kurz abkühlen lasse. Wenn die Marmelade beim Kippen nicht mehr verläuft, ist sie fertig.

Abfüllen und Lagern

Schritt 6: Marmelade abfüllen

Ich bereite meine Einmachgläser vor, indem ich sie gründlich spüle und bei 100 °C im Ofen oder Dampfgarer heiß sterilisiere. Sobald die Marmelade fertig ist, fülle ich sie vorsichtig in die warmen Gläser. Dabei achte ich darauf, dass ich einen kleinen Rand lasse, um den Deckel gut zu schließen.

Schritt 7: Abkühlen lassen

Ich verschließe die Gläser sofort und lasse sie kopfüber auf einem sauberen Küchentuch abkühlen. Dadurch entsteht ein Vakuum, das die Haltbarkeit der Marmelade erhöht.

Servieren und Genießen

Diese Pfirsich-Chili Marmelade eignet sich hervorragend als Begleitung zu einer feinen Käseplatte oder als besonderes Topping auf frischem Brot. Auch zu gegrilltem Fleisch oder als Zutat in Saucen, Dip und Dressing verleiht sie jedem Gericht einen Hauch von Raffinesse.

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