Apfel-Möhren-Brot

Frisch gebackenes Apfel-Möhren-Brot in einer Brotbackform, mit Haferflocken und Körnern bestreut, im beleuchteten Ofen einer schwarz-goldenen Designer-Küche – modernes Food-Foto mit warmem Licht und goldener Kruste.

Natürlich genießen:

Apfel-Möhren-Brot für jeden Tag 


Brot selber backen wie früher – mit Liebe, Zeit und echten Zutaten 

Kennst du diesen Duft, wenn frisches Brot aus dem Ofen kommt? Goldbraune Kruste, warm, aromatisch und so lecker im Geschmack, dass du sofort weißt: Das ist echtes hausgemachtes Brot.

Brot selber backen erlebt gerade ein riesiges Comeback – und das völlig zu Recht. Früher war es selbstverständlich, heute ist es ein Stück gelebte Achtsamkeit. Wer sein Brot selbst backt, weiß, was drin ist: keine Zusätze, kein Zucker, kein Kompromiss – nur gute Zutaten, Handarbeit und Liebe. 💛

🌾 Warum selbstgebackenes Brot besser schmeckt

Wenn du dein eigenes Brot anrührst, knetest und in den Ofen schiebst, passiert etwas Wundervolles. Du entschleunigst, du schaffst etwas mit den Händen – und wirst am Ende mit einem Ergebnis belohnt, das nach Zuhause schmeckt.
Ob Dinkel, Vollkorn oder Weizen – die Basis ist simpel, aber der Geschmack unvergleichlich.

Gerade ein Apfel-Möhren-Brot zeigt, wie einfach gesundes Brotbacken sein kann:

  • Dinkelmehl sorgt für eine nussige Note,

  • geriebene Möhren bringen Feuchtigkeit,

  • Apfel schenkt natürliche Süße – ganz ohne Zucker.

Das Ergebnis: ein gesundes Frühstücksbrot, das dich mit Energie in den Tag starten lässt und wunderbar saftig bleibt.

🥕 Natürlich, einfach & alltagstauglich

Ein einfaches Brotrezept wie dieses passt perfekt in den Alltag. Es braucht keine Küchenmaschine, kein Profi-Equipment – nur deine Hände und ein bisschen Zeit. Das Apfel-Möhren-Brot schmeckt pur mit Butter, leicht getoastet oder als herzhafte Basis mit Frischkäse und Avocado.

Brot backen ist längst mehr als ein Trend. Es ist eine Rückkehr zu dem, was zählt: 

Ehrliche Zutaten, echter Geschmack und ein gutes Gefühl.

🏡 Ein Stück Geborgenheit im Alltag

Unsere Großeltern haben ihr Brot selbstverständlich selbst gebacken – jede Woche, ganz ohne Rezept, nur mit Gefühl. Heute holen wir diese Tradition zurück in unsere Küchen. Und jedes Mal, wenn dein Brot im Ofen aufgeht, entsteht dieses kleine Stück Geborgenheit.


Apfel-Möhren-Brot 

Das brauchen wir für eine Kastenform (ca. 30 cm):

Für den Teig:

*   250 g Dinkelmehl (Type 630) oder Weizenmehl (Type 550)

*   150 g Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)

*   1 Päckchen Backpulver

*   1 ½ TL Zimt

*   1 Prise frisch geriebene Muskatnuss

*   ½ TL Salz

Für die Feuchtigkeit:

*   2 mittelgroße Möhren (ca. 200 g)

*   1 großer, saurer Apfel (z.B. Boskop) (ca. 150 g)

*   2 Eier (Größe M)

*   100 g Joghurt (naturell)

*   80 ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl)

*   100 g Honig oder Ahornsirup für den Knusper:

*   80 g gemischte Körner und Kerne (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam)

*   Etwas Haferflocken oder extra Kerne zum Bestreuen


Gesundes Frühstück:


Zubereitung Schritt für Schritt:

1. Vorbereitung ist alles!

Zuerst heize ich meinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. (Umluft: 160°C). Dann fette ich meine Kastenform leicht ein oder lege ein Bogen Backpapier hinein. Das spart später viel Ärger!

2. Das Gemüse schnibbeln

Jetzt geht's ans Schälen und Raspeln. Ich rasple die Möhren und den ungeschälten Apfel (das gibt mehr Aroma!) fein. Eine klassische Küchenreibe tut's hier. Den Apfel rasple ich direkt in den Teig, damit er sich nicht braun färbt.

3. Der flotte Teig

In einer großen Schüssel vermische ich alle trockenen Zutaten: also beide Mehlsorten, Backpulver, Zimt, Muskatnuss und Salz. Das mache ich immer mit einem Schneebesen, damit sich alles schön verteilt.

In einer zweiten Schüssel verquirle ich die Eier schaumig. Dann kommt der Joghurt, das Öl und der Honig dazu. Alles schön cremig verrühren. Jetzt kommt die geraspelte Apfel-Möhren-Mischung unter die feuchte Masse.

4. Alles zusammenbringen

Jetzt gieße ich die feuchte Mixtur in die Schüssel mit den trockenen Zutaten. Aber Vorsicht: Jetzt nicht zu viel rühren! Ich hebe alles nur so lange unter, bis kein Mehl mehr zu sehen ist. Der Teig darf ruhig noch ein bisschen klumpig aussehen – übermischter Teig wird zäh, das will ich nicht.

Zum Schluss ziehe ich die ganzen Körner und Kerne unter. Die machen später den herrlichen Biss!

5. Ab in die Form!

Den Teig schütte ich in die vorbereitete Form, streiche ihn glatt und streue auf die Oberfläche großzügig ein paar extra Haferflocken oder Kernen. Das sieht nicht nur gut aus, sondern gibt auch extra Crunch.

6. Backen, bis es duftet!

Jetzt kommt die Form für 50-60 Minuten in den Ofen. Ob das Brot durch ist, teste ich immer mit der Stäbchenprobe: Ein Holzspieß in die Mitte gesteckt muss sauber wieder herauskommen.

7. Die Geduldsprobe

Das ist der schwerste Teil! Ich hole das Brot aus dem Ofen und lasse es für mindestens 15 Minuten in der Form auskühlen. Danach stürze ich es vorsichtig auf ein Kuchengitter und lasse es komplett auskühlen. Ja, ganz! Das muss sein, damit es sich sauber schneiden lässt und nicht bröckelt.

Und dann? Dann abschneiden, eine dicke Scheibe mit Butter bestreichen und sofort reinbeißen! Dieses Aroma nach Karamell, Apfel und Zimt ist einfach himmlisch.


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