Leberknödelsuppe mit frischen Kräutern

Hausmannskost mal anders:

Leberknödel in aromatischer Kräuterbrühe

Wenn du auf der Suche nach einer herzhaften Suppe bist, die nicht nur den Magen füllt, sondern auch die Seele wärmt, dann sind Leberknödel in aromatischer Kräuterbrühe genau das Richtige für dich! Diese traditionelle Hausmannskost erlebt gerade ein Comeback und das zu Recht. 

Leberknödel sind nicht nur günstig und nahrhaft, sie sind auch unglaublich vielseitig. Die Kombination aus zarter, gehackter Leber und leckeren Gewürzen ergibt eine harmonische Masse, die perfekt in einer klaren Brühe zur Geltung kommt. Außerdem verbinden wir mit diesen Knödeln oft Erinnerungen an die Kindheit – vielleicht hast auch du den Duft von Leberknödeln in deiner Großmutter Küche in Erinnerung?

Das Tolle an Leberknödeln ist, dass du sie leicht selbst zubereiten kannst! Mische die Hauptzutaten, forme kleine Knödel und lass sie sanft in deiner selbstgemachten Brühe gar ziehen. Achte darauf, eine gute Brühe zu verwenden, denn sie macht den Unterschied. Je mehr du beim Kochen mit frischen Zutaten experimentierst, desto intensiver wird der Geschmack. Verwende frische Kräuter und ganz einfache Gemüsesorten – das ist die Seele der Hausmannskost! Wenn du möchtest, kannst du auch ein paar Gemüsewürfel hinzufügen, die in der Brühe garen, um zusätzlichen Geschmack und Farbe beizusteuern.

Ob zum Mittagessen, Abendessen oder sogar als wärmende Mahlzeit an einem kühlen Tag – Leberknödel in Brühe sind immer eine gute Wahl! Und wenn du etwas Leckeres zaubern möchtest, serviere sie in einer gemütlichen Runde mit Freunden oder Familie. Die Rückkehr der Hausmannskost zeigt uns, wie wichtig es ist, einfache, aber geschmackvolle Gerichte zu genießen. Leberknödel in aromatischer Kräuterbrühe sind dabei ein wunderbares Beispiel, um die Tradition des Kochens und Essens zu feiern. 

Leberknödelsuppe mit frischen Kräutern 

Zutaten für 4 Portionen:  

Für die Brühe:  

- 1,5 Liter gute Hühnerbrühe (selbst gemacht)  

- 1 kleine Zwiebel, grob gehackt  

- 1 kleine Möhre, in Scheiben geschnitten  

- 1 Stange Lauch, nur das Weiße, in Ringe geschnitten  

- 1 Lorbeerblatt  

- 3 Pfefferkörner  

- 1 Zweig frischer Thymian  

Für die Leberknödel:

- 200 g Kalbsleber (fein gehackt oder durch den Fleischwolf gedreht)  

- 100 g Semmelwürfel (von altbackenen Brötchen)  

- 100 ml Milch  

- 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt  

- 1 EL Butter  

- 1 Ei  

- 1 TL frischer Majoran, fein gehackt  

- 1 Prise Muskatnuss  

- Salz & Pfeffer nach Geschmack  

Zum Finish: 

- Frische Petersilie, fein gehackt  

- Schnittlauchröllchen 

Hausmannskost:

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Zubereitung:  

1. Die Brühe vorbereiten:

Ich gebe die Hühnerbrühe in einen Topf und füge Zwiebel, Möhre, Lauch, Lorbeerblatt, Pfefferkörner und Thymian hinzu. Alles lasse ich bei mittlerer Hitze 20 Minuten leicht köcheln, damit die Aromen sich entfalten. Dann siebe ich die Brühe durch ein feines Sieb, damit sie klar wird, und halte sie warm.  

2. Die Leberknödel zubereiten: 

Ich weiche die Semmelwürfel in der Milch ein. In einer kleinen Pfanne schmelze ich die Butter und dünste die feine Zwiebel glasig. Dann gebe ich die gehackte Leber dazu und brate sie kurz an – sie sollte nicht mehr roh sein, aber auch nicht zu trocken werden.  

Die eingeweichten Semmelwürfel drücke ich leicht aus und vermische sie in einer Schüssel mit der Leber-Zwiebel-Masse. Ich füge Ei, Majoran, Muskat, Salz und Pfeffer hinzu und knete alles gut durch. Die Masse sollte fest, aber noch feucht sein. Falls sie zu weich ist, gebe ich noch ein paar Semmelbrösel dazu.  

3. Knödel formen & garen:

Mit feuchten Händen forme ich kleine, walnussgroße Knödel aus der Masse. Die Brühe bringe ich noch einmal zum leisen Köcheln und lege die Knödel vorsichtig hinein. Sie ziehen bei niedriger Hitze in etwa 10 Minuten gar – sie sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen.  

4. Anrichten & genießen: 

Ich verteile die Leberknödel in vorgewärmten Suppentellern und übergieße sie mit der klaren Brühe. Zum Schluss streue ich frisch gehackte Petersilie und Schnittlauch darüber – das gibt Farbe und Frische.  

Tipp:

Wenn du magst, kannst du noch ein paar hauchdünne Möhrenscheiben oder Lauchringe in der Brühe mit garen. Aber weniger ist oft mehr – die Knödel sind der Star!