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Wenn du dich fragst, wie du eine einfache, schnelle und noch dazu kinderfreundliche Mahlzeit zaubern kannst, bist du hier genau richtig. Auch wenn du keine Kochprofis-Ambitionen hast oder dich bisher eher vor den Herd gedrückt hast, zeige ich dir heute, warum dieses Gericht eine gute Wahl ist. Es ist bunt, sättigend und die ganzen Zutaten bringen eine gewisse Frische auf den Teller. Besonders Eltern, die ihre Kinder zum Essen bewegen möchten, sollten unbedingt weiterlesen.
Warum wichtig ist, dass ich dir heute nichts Ausgefallenes oder kompliziertes präsentieren möchte. Es geht vielmehr um ein Gericht, das bei uns zuhause regelmäßig auf den Tisch kommt und meistens sogar die Kleinen begeistert. Es ist eine Art Pfannkuchen, nur eben herzhaft und voll mit guten Sachen. Das Schöne daran ist, dass du die Zutaten ganz nach deinem Geschmack anpassen kannst, trotzdem erhältst du eine vollwertige Mahlzeit. Damit bist du für die Mittagspause, den Sonntagmittag oder sogar für einen kleinen Brunch bestens gewappnet.
Bevor wir ins Eingemachte gehen, möchte ich dir kurz erläutern, warum gerade diese Variante so gerne bei uns auf den Tisch kommt. Es ist vor allem die Mischung aus unkomplizierter Zubereitung, Vielfalt der Zutaten und der Tatsache, dass es sehr gut auch noch am nächsten Tag schmeckt – egal, ob warm oder kalt. Für mich persönlich ist das eine echte Erleichterung, denn auf die schnelle eine Mahlzeit zu zaubern, ohne dass das Ergebnis an Energiedichte oder Nährwert verliert, ist gar nicht so einfach. Hier hast du alles, was du brauchst, in einer einzigen Pfanne und mit ein paar Handgriffen hast du etwas, das alle Familienmitglieder satt macht.
Ein weiterer Punkt ist die Vielseitigkeit. Das Gericht lässt sich nach Lust und Laune verändern. Findest du beispielsweise Paprika zu kleinlich? Kein Problem, du kannst auch andere Gemüse wie Zucchini oder Mais verwenden. Statt Salami bieten sich auch Putenwurst oder vegetarische Alternativen an. Auf diese Weise kannst du auch vegetarisches Essen problemlos anbieten, ohne dass es zu viel Aufwand bedeutet. Das ist gerade für Familien mit unterschiedlichen Ernährungsweisen ein Riesenvorteil.
Was du bei der Zubereitung unbedingt beachten solltest, ist die Qualität der Zutaten. Für einen schmackhaften Pfannkuchen verwende ich meistens Dinkelmehl, das eine kleine Alternative zum klassischen Weizen ist und mehr Ballaststoffe enthält. Die Milch – hier greife ich zu der, die ich gerade im Kühlschrank habe. Alternativ kannst du auch Hafermilch oder eine andere pflanzliche Variante verwenden, falls du laktosefrei essen möchtest. Die Eier gehören zu den klassischen Grundzutaten, und wenn du vegan unterwegs bist, kannst du auch hier entsprechende Ersatzprodukte nehmen. Wichtig ist, dass die Konsistenz des Teiges stimmt, denn die Basis für alles ist die richtige Konsistenz.
Bei den Gemüsesorten sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Ich bevorzuge eine bunte Mischung, um den Pfannkuchen optisch aufzupeppen. Deshalb habe ich in meinem Rezept eine rote, gelbe und grüne Paprika gewählt. Das bringt nicht nur Farbe ins Spiel, sondern sorgt auch für eine saftige Komponente. Die Zwiebel darf auf keinen Fall fehlen, denn sie bringt eine gewisse Grundwürze mit sich, die das Gericht abrundet. Sie wird fein gewürfelt und im ersten Schritt angebraten –dessen sollte man nicht aus den Augen verlieren, damit sie nicht verbrennt. Das ist eine der wichtigsten Arbeitsschritte, weil angebratene Zwiebeln ein ganz anderes Grundgefühl im Essen hinterlassen.
Das Besondere bei diesem Menü ist die Kombination aus cremigem Käse und herzhaftem Gemüse, das zusammen in der Pfanne entsteht. Der Käse – bei uns immer Gouda oder Emmentaler – sorgt für die gewisse Bindung. Das Ganze wird bei mittlerer Hitze gegart, sodass die Kruste schön goldgelb wird und der Käse schmilzt. Für alle, die es noch deftiger mögen, kann man noch mehr Wurst hinzufügen oder andere Käsesorten verwenden, je nachdem, was im Kühlschrank ist.
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass du die Pfannkuchen – nach dem Backen – ganz einfach in Stücke schneiden kannst. Damit hast du immer Handhabung für kleine Kinderhände. Es ist außerdem praktisch, weil du sie gut auch für unterwegs oder die Mittagspause vorbereiten kannst. Einfach ein bisschen abkühlen lassen, in eine Dose packen, und schon hast du ein nahrhaftes Mittagsessen – ohne fertiges Essen aus der Tüte.
Dazu empfehle ich einen frischen Salat oder einen Joghurt-Dip. Das passt gut dazu und sorgt für einen kleinen Frischekick, der den meisten Kindern gut gefällt. Der Dip lässt sich in Sekundenschnelle selbst machen: Joghurt mit Schnittlauch, Dill oder Minze vermengen, noch ein bisschen frisch gepressten Zitronensaft, Salz und Pfeffer dazu – fertig. Das ist angenehmer als gekaufte Saucen, weil du genau kontrollieren kannst, was drin ist.
Gas geben und etwas Neues auszuprobieren, muss nicht kompliziert sein. Gerade bei Gerichten wie diesem kannst du mit den Zutaten experimentieren und den Pfannkuchen so anpassen, dass er genau in deine familiären Bedürfnisse passt. Überlege dir, was deine Kinder gern essen und wie du das Gericht noch abwechslungsreicher gestalten kannst. Wenn du es für mehrere Tage vorbereiten willst, kannst du die Stücke in der Pfanne anbraten, abkühlen lassen und später noch einmal kurz aufwärmen – gelingt wunderbar.
Denk auch daran, dass du Reste in der Mittagspause ganz einfach kalt genießen kannst. Es ist fast so, als würdest du ein Sandwich essen, nur in einer anderen Form. Die Vielfalt der Zutaten sorgt dazu, dass es nie langweilig wird, denn jedes Stück kann etwas anderes bringen. Es ist wirklich eine sehr praktische Lösung, wenn du dich ständig im Stress befindest und trotzdem eine vollwertige Mahlzeit auf dem Teller haben möchtest.
Kinderliebling: Paprika-Schinken-Pfannkuchen
Ein herzhafter, farbenfroher Pfannkuchen, der satt macht und auch Kindern schmeckt!
Zutaten für 4 Portionen:
- 220 g Mehl (Type 405 oder Dinkelmehl)
- 250 ml Milch (oder Hafermilch für eine laktosefreie Variante)
- 3 Eier
- 1 Zwiebel, fein gewürfelt
- 1 rote, 1 gelbe & 1 grüne Paprikaschote, gewürfelt
- 250 g Salami oder Kochschinken, in kleine Würfel geschnitten
- 1 kleine Dose Champignons (ca. 200 g), abgetropft und halbiert
- 250 g geriebener Käse (Gouda oder Emmentaler)
- 1 TL Oregano
- ½ TL Knoblauchpulver (oder 1 frisch gepresste Knoblauchzehe)
- 1 TL Paprikapulver, edelsüß
- 1 Prise Muskatnuss
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
- 1 EL Öl (zum Braten)
Bunt, lecker und kinderfreundlich:
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Zubereitung:
1. Teig anrühren
Ich vermische in einer großen Schüssel das Mehl mit den Eiern und der Milch zu einem glatten Teig. Dann gebe ich ½ TL Salz, Oregano, Knoblauchpulver und Muskatnuss dazu und rühre alles gut durch. Der Teig sollte cremig sein, aber nicht zu flüssig. Falls er zu dick ist, gebe ich noch einen Schuss Milch dazu.
2. Gemüse und Schinken anbraten
In einer großen Pfanne erhitze ich das Öl und brate die Zwiebelwürfel kurz an, bis sie glasig werden. Dann kommen die Paprikawürfel dazu und braten für etwa 3–4 Minuten mit. Jetzt füge ich die Salami- oder Schinkenwürfel und die Pilze hinzu und lasse alles kurz durchbraten. Mit Paprikapulver, Pfeffer und etwas Salz würze ich die Mischung.
3. Pfannkuchen backen
Ich gieße den Teig gleichmäßig über das gebratene Gemüse und Schinken in der Pfanne. Dann streue ich den geriebenen Käse darüber und lasse den Pfannkuchen bei mittlerer Hitze goldbraun backen. Sobald der Rand fest ist, drehe ich ihn vorsichtig mit einem großen Teller oder Deckel um und backe die andere Seite ebenfalls.
4. Servieren
Ich schneide den Pfannkuchen in Stücke und serviere ihn mit einem frischen grünen Salat oder einem Joghurt-Dip (z. B. mit Schnittlauch, Dill oder Minze).
Tipp:
Falls du Reste hast, schmeckt der Pfannkuchen auch kalt super im Lunchpaket für die Schule oder Arbeit!
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