Bayerische Creme

 

Auf dem Bild sieht man einen gedeckten Tisch mit drei Gläsern in denen ein Dessert die bayrische Creme ist. Der Nachtisch sieht sehr lecker und appetitlich aus.

 Ein Hauch von Luxus: 

Bayerische Creme



Liebe Kochmuffel, 

heute widmen wir uns einem Dessert, das so cremig ist, dass es fast schon ein Verbrechen wäre, es nicht zu lieben: der Bayerischen Creme. Stellt euch vor, ihr nehmt einen Löffel dieser himmlischen Süßspeise und eure Geschmacksknospen starten eine Polka! Aber keine Sorge, ihr braucht keinen Dirndl oder Lederhosen dafür. Fangen wir mit dem Einkauf an: Milch, Vanilleschote, Eigelbe, Zucker, Gelatine und Sahne. Das klingt doch schon mal nach einer Party für die Sinne, oder?

Zuerst schnappt ihr euch die Milch – am besten von glücklichen Kühen, die Klassikmusik beim Grasen hören.😉 Dann die Vanilleschote, das Gold der Gewürze. Schneidet sie längs auf und kratzt das schwarze Glück heraus. Jetzt wird's ein bisschen klebrig: Gelatine. Denkt daran, die Blätter vorher in kaltem Wasser einzuweichen, sonst habt ihr am Ende eher einen Gummiball als eine Creme.

Jetzt kommt der Teil, bei dem ihr euch wie ein Alchemist fühlen dürft: Eigelbe und Zucker werden zu einer schaumigen Masse verrührt, die so fluffig ist, dass sie fast schweben könnte. Hier ist Muskelkraft gefragt – oder ein Mixer, für die modernen Zauberlehrlinge unter uns. Die Milch-Vanille-Mischung wird erhitzt, aber bitte nicht kochen lassen, sonst gibt's Milchhaut, und wir wollen ja keine Hautpflege betreiben.

Nun vereint ihr alle Zutaten zu einer symphonischen Komposition. Die Gelatine darf sich sanft in der warmen Milch auflösen, bevor sie zur Eigelb-Zucker-Mischung hinzugefügt wird. Und dann, Trommelwirbel bitte, die Sahne! Sie wird steif geschlagen, als würde sie für die Olympischen Spiele trainieren, und unter die Creme gehoben.

Jetzt braucht eure Bayerische Creme etwas Ruhe. Ab in den Kühlschrank damit und geduldig warten. Ja, ich weiß, das ist die härteste Prüfung. Aber nach ein paar Stunden könnt ihr euch zurücklehnen, einen Löffel nehmen und stolz sagen: "Das habe ich gemacht!" Und wenn jemand fragt, ob ihr das Rezept von einem Sternekoch habt, zwinkert einfach und sagt: "Nein, das ist ein Original von kochmuffel.blogspot.com!" Guten Appetit und lasst es euch schmecken!


Bayerische Creme

Zutaten:

  • 500 ml Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 6 Eigelbe
  • 100 g Zucker
  • 6 Blatt Gelatine
  • 200 ml Sahne

Süße Momente:

Zubereitung:

1. Vorbereitung:

  • Die Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen.
  • Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen.
  • Die Milch in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen.

2. Vanille-Eigelb-Creme:

  • Eigelbe und Zucker in einer Schüssel cremig schlagen, bis die Masse deutlich heller wird.
  • Die heiße Milch unter ständigem Rühren zur Eigelbmasse geben.
  • Die Masse im Wasserbad oder bei geringer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis sie leicht eindickt (ca. 85 Grad Celsius).
  • Die Vanilleschote und die eingeweichte Gelatine ausdrücken und unterrühren, bis sich die Gelatine vollständig aufgelöst hat.

3. Vollendung der Creme:

  • Die Creme durch ein Sieb streichen, um eventuelle Vanillestückchen zu entfernen.
  • Die Sahne steif schlagen und unter die abgekühlte Creme heben.
  • Die Creme in Gläser oder Förmchen füllen und mindestens 2 Stunden kalt stellen.

4. Garnieren und Servieren:

  • Nach Belieben mit frischen Früchten, Keksbröseln oder Schokoladenraspeln verzieren.
  • Die Bayerische Creme kalt servieren und den exquisiten Geschmack genießen.

Tipps:

  • Für eine intensivere Vanillenote verwende zusätzlich Vanilleextrakt oder Vanillezucker.
  • Um die Creme etwas säuerlich abzuschmecken, kannst du etwas Zitronensaft oder Orangenabrieb hinzufügen.
  • Lasse deiner Kreativität freien Lauf und verfeinere die Creme mit weiteren Zutaten wie Schokolade, Nüssen oder Karamell.


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