Süßkartoffel-Falafel mit Joghurt-Dip
Veggie-Vergnügen:
Süßkartoffel-Falafel mit erfrischendem Joghurt-Dip
Falafel, die knusprige Köstlichkeit aus dem Nahen Osten, hat eine lange Geschichte und ist ein echter Gaumenschmaus für alle, die es herzhaft lieben. Ursprünglich stammt sie aus Ägypten, wo sie traditionell mit Fava-Bohnen zubereitet wird. Heute sind Falafel auf der ganzen Welt beliebt und werden meist aus Kichererbsen gemacht. Sie sind nicht nur lecker, sondern auch ein Paradebeispiel für vegetarische Vielfalt.
Zu Falafel isst man traditionell frisches Gemüse, eingelegte Rüben oder knackige Gurken. Ein Muss ist das Tahini, eine cremige Sesampaste, die mit ihrem nussigen Geschmack die Falafel perfekt ergänzt. Doch die wahre Magie von Falafel liegt in ihrer Würzung: Kreuzkümmel, Koriander, Knoblauch und oft auch ein Hauch von Chili verleihen ihr den unverwechselbaren Geschmack.
Für alle Kochmuffel, die jetzt Lust auf etwas Neues haben, gibt es hier ein Rezept für Süßkartoffel-Falafel mit einem erfrischenden Joghurt-Dip. Die Süßkartoffeln sorgen für eine süßliche Note und eine extra Portion Vitamine. Zusammen mit der Würze von Kreuzkümmel und Chilipulver entsteht ein Geschmackserlebnis, das auch den größten Skeptiker überzeugt.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Süßkartoffeln backen, pürieren, mit den restlichen Zutaten vermengen und zu kleinen Bällchen formen. Dann ab ins heiße Öl damit und frittieren, bis sie außen schön knusprig sind. Der Clou ist der Joghurt-Dip, verfeinert mit Minze und Zitronensaft, der die Süße der Falafel perfekt ausbalanciert.
Und hier noch ein paar Tipps für alle, die es gerne etwas persönlicher mögen: Die Schärfe der Falafel lässt sich mit der Menge des Chilipulvers steuern. Wer es mit Kräutern mag, kann auch Petersilie oder frische Minze unter den Teig mischen. Und für alle, die es gesünder angehen wollen, gibt es die Option, die Falafel statt zu frittieren, im Ofen zu backen. So oder so, mit diesem Rezept wird jeder zum Falafel-Fan!
Süßkartoffel-Falafel mit Joghurt-Dip
Zutaten:
- 2 große Süßkartoffeln
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Tasse Kichererbsenmehl
- 1/2 Tasse Semmelbrösel
- 1 Bund Koriander
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1/2 TL Chilipulver
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Öl zum Frittieren
- Für den Dip:
- 200g Naturjoghurt (vegan)
- 1-2 TL getrocknete Minze
- Saft einer halben Zitrone
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Veggie-Genuss:
Schritt-für-Schritt Anleitung:
- Vorbereitung: Heize den Ofen auf 200°C vor. Wasche die Süßkartoffeln und steche sie mehrmals mit einer Gabel ein. Backe sie für etwa 45 Minuten, bis sie weich sind.
- Falafel-Masse: Während die Süßkartoffeln backen, würfelst du die Zwiebel und hackst den Knoblauch fein. Gib beides in eine Pfanne mit etwas Öl und brate es glasig an.
- Alles zusammen: Sobald die Süßkartoffeln abgekühlt sind, entfernst du die Schale und zerdrückst das Fruchtfleisch mit einer Gabel. Gib das Süßkartoffelpüree zusammen mit der Zwiebel-Knoblauch-Mischung, Kichererbsenmehl, Semmelbröseln, gehacktem Koriander, Kreuzkümmel, Chilipulver, Salz und Pfeffer in eine Schüssel und knete alles zu einer formbaren Masse.
- Formen und Frittieren: Forme aus der Masse kleine Bällchen und drücke sie leicht flach. Erhitze reichlich Öl in einem Topf oder einer Fritteuse und frittiere die Falafel von beiden Seiten goldbraun. Lass sie auf Küchenpapier abtropfen.
- Dip: Während die Falafel frittieren, mische den Joghurt mit der getrockneten Minze, Zitronensaft, Salz und Pfeffer.
- Servieren: Serviere die warmen Falafel mit dem frischen Joghurt-Dip. Dazu passen frischer Salat oder Fladenbrot.
Tipps:
- Schärfe: Passe die Menge des Chilipulvers an deinen persönlichen Geschmack an.
- Kräuter: Du kannst auch andere frische Kräuter wie Petersilie oder Minze verwenden.
- Backen statt Frittieren: Für eine gesündere Variante kannst du die Falafel auch im Ofen backen.
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