Genuss in jedem Biss:
Der verführerische Portwein-Gugelhupf
Eine Reise durch die Zeit und um die Welt
Für alle, die beim Gedanken an Küchenarbeit schon müde werden, hier ein kleiner Muntermacher: der Portwein-Gugelhupf! Dieser Kuchen ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein Stück Kulturgeschichte. Der Gugelhupf, ein Napfkuchen mit einer langen Tradition, ist besonders in Österreich und den Nachfolgestaaten der österreichisch-ungarischen Monarchie, dem Elsass, in Süddeutschland, in der Schweiz und in Polen beliebt. Ursprünglich in einem rundlichen Napf oder kleinen Kessel zubereitet, wird er heute in einer charakteristischen, hohen Kranzform gebacken.
Die Herkunft des Namens "Gugelhupf" ist so vielschichtig wie seine Varianten. Einige sagen, der Name leite sich von der Kapuze der Kapuziner, dem "Gugel", ab. Andere vermuten, dass der zweite Wortbestandteil "-hupf" von "Hefe" kommt, was volksetymologisch zu "hüpfen" gehört. Wie auch immer der Name entstanden sein mag, der Gugelhupf hat sich weltweit verbreitet und wird zu verschiedenen Anlässen gefeiert. In Frankreich, wo er als "Kouglof" bekannt ist, wird ihm sogar ein eigenes Fest gewidmet.
Nun zum Star der Show: der Portwein-Gugelhupf. Diese Variante bringt einen Hauch von Luxus in die traditionelle Mehlspeise. Der edle Portwein, der dem Teig beigemischt wird, verleiht dem Kuchen eine besondere Note und macht ihn zu einem idealen Begleiter für festliche Anlässe oder einfach zum Genießen an einem gemütlichen Nachmittag.
Die Zubereitung ist denkbar einfach, auch für diejenigen, die sonst eher mit dem Kochlöffel auf Kriegsfuß stehen. Man nehme klassische Zutaten wie Mehl, Zucker, Butter und Eier und füge den Portwein hinzu, der dem Ganzen eine raffinierte Note verleiht. Nachdem der Teig liebevoll in die Form gegeben wurde, darf er im Ofen vor sich hin träumen, bis er goldbraun und duftend wieder erwacht.
Der Portwein-Gugelhupf ist mehr als nur ein Kuchen – er ist eine Einladung, sich auf eine kulinarische Zeitreise zu begeben und die Aromen der Welt zu erkunden. Also, ran an die Rührschüsseln, liebe Kochmuffel, und lasst euch von diesem köstlichen Stück Geschichte verzaubern!
Portwein-Gugelhupf
Zutaten:
- 250 g Weizenmehl
- 200 g Zucker
- 250 g Butter
- 125 ml Portwein
- 4 Eier
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Pck. Backpulver
- 1 TL Zimt, gehäuft
- 1 TL Backkakao, gehäuft
- 4 EL Schoko - Streusel
Rezepte die dich überzeugen:
Zubereitung:
- Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
- Butter, Eier, Vanillezucker und Zucker in einer großen Schüssel geben und schaumig aufschlagen.
- Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Creme sieben. Vorsichtig unterrühren.
- Langsam den Portwein zugeben und unterrühren.
- Backkakao, Zimt und Schoko - Streusel mischen und zum Schluss unter dem Portwein- Teig heben.
- Eine Gugelhupf mit Margarine ausfetten. Den Teig einfüllen.
- Die Form im Backofen schieben und bei 175 °C ungefähr 60 - 65 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
Welcher Portwein eignet sich am besten zum Backen?
Beim Backen eines Portwein-Gugelhupfs ist die Wahl des Portweins so entscheidend wie die Wahl des Tanzpartners bei einem Walzer – man möchte Harmonie und ein wenig Führung. Für die süßen Momente im Leben, wie eben ein Gugelhupf, empfiehlt sich ein Ruby Port mit seinen beerigen Nuancen, die den Kuchen umschmeicheln wie ein sanfter Kuss.
Ein Tawny Port hingegen, mit seinen nussig-holzigen Noten, könnte den Teig in eine aromatische Umarmung hüllen und für eine reifere Geschmacksnote sorgen.
Weißer Port, der zurückhaltende Gentleman, wäre ideal für eine hellere, zartere Variante des Kuchens. Letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und des gewünschten Ergebnisses.
Man könnte sagen, der Portwein ist das i-Tüpfelchen, das den Gugelhupf von einem einfachen Kuchen in ein kulinarisches Meisterwerk verwandelt. Also, wähle weise und lass deinen Gaumen entscheiden!
Was kann ich außer Portwein zum Backen nehmen?
Wenn der Portwein mal wieder auf mysteriöse Weise aus der Speisekammer verschwunden ist (wer war das nur?), keine Sorge! Es gibt eine ganze Palette an Ersatzspielern, die bereit sind, in die aromatische Bresche zu springen. Für diejenigen, die es süß mögen, aber den Alkoholgehalt scheuen, ist roter Traubensaft ein echter Geheimtipp. Einfach vorher erhitzen, um die Süße etwas zu reduzieren, und schon hat man eine alkoholfreie Alternative, die den Portwein fast vergessen macht.
Aber vielleicht bist du ja ein Abenteurer der Küche und möchtest etwas Neues ausprobieren? Dann schnapp dir einen kräftigen Rotwein, der mit seinem tiefen Aroma und der dunklen Seele den Portwein fast neidisch machen könnte. Oder wie wäre es mit einem Schuss Cognac? Der bringt nicht nur Wärme in den Teig, sondern auch eine Geschichte voller französischem Charme.
Sherry ist auch eine Option, besonders wenn er sich schon seit dem letzten Weihnachtsfest einsam im Regal fühlt. Er ist wie der Portwein: süß, intensiv und immer bereit, eine gute Zeit zu garantieren. Und wenn du dich wirklich wild fühlst, dann greif zum Marsala, der mit seinem karamellisierten Charakter und einer Prise Exotik den Kuchen in ein kulinarisches Abenteuer verwandelt.
Für diejenigen, die es etwas leichter mögen, ist Weißwein eine erfrischende Alternative, die dem Gugelhupf eine sommerliche Note verleiht. Und falls du dich fragst, ob es auch eine alkoholfreie Variante gibt, die den Portwein ersetzen kann: Ja, die gibt es! Wie wäre es mit Apfelsaft oder sogar Orangensaft für eine fruchtige Wendung? Oder vielleicht ein dunkler Balsamico ohne Restalkohol für eine raffinierte Säurenote?
Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Farben eines Regenbogens. Also, egal ob du den Portwein ersetzen möchtest, weil er gerade nicht zur Hand ist, oder weil du einfach mal etwas Neues ausprobieren willst – lass deiner Kreativität freien Lauf und erschaffe einen Gugelhupf, der in die Annalen der Backgeschichte eingehen wird!
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