Mangomarmelade

Vorratsgläser mit frisch zubereiteter Mangomarmelade, umgeben von reifen Mangos auf einem Holztablett.


Goldene Fruchtträume:

Fruchtige Mango-Power auf deinem Frühstückstisch



Die köstliche Welt der Mangomarmelade für dein Frühstück

Willkommen in meiner Küchenwelt! Ich bin kein Küchenprofi, sondern jemand, der gern einfache Wege sucht, um leckere Dinge zuzubereiten. Heute möchte ich dir von einem meiner liebsten Frühstücksergänzungen erzählen: Mangomarmelade. Auch wenn du bisher wenig Erfahrung beim Kochen hast, wirst du sehen, dass die Herstellung ziemlich unkompliziert ist und dir tolle Ergebnisse beschert. Ich erkläre dir alles Schritt für Schritt, damit du die tropische Köstlichkeit zuhause selber machen kannst und dabei jede Menge Freude hast.

Was macht Mangomarmelade so besonders?

Mangomarmelade ist für mich mehr als nur eine Marmelade. Es ist ein kleines Stück Süden, das du morgens auf dein Brot streichst oder in Joghurt verrührst. Früchte, die bei uns oft als exotisch gelten, lassen sich in Form von Marmelade ungeahnt vielfältig einsetzen. Mangos sind in der Regel ziemlich süß, saftig und voll im Geschmack. Sie enthalten natürliche Süße, was bedeutet, dass du bei der Zubereitung mit weniger zusätzlichem Zucker auskommst. Das spart dir nicht nur Kalorien, sondern macht den Geschmack auch noch intensiver.

Ein weiterer Punkt ist die Vielseitigkeit. Hast du schon mal darüber nachgedacht, Mango mit Joghurt, Quark, Frischkäse oder Müsli zu kombinieren? Oder als Topping auf Pfannkuchen und Waffeln? Mangomarmelade passt zu fast allem und bringt eine exotische Frische auf den Teller. Es ist auch eine schöne Möglichkeit, Frische ins Frühstück zu bringen, wenn draußen noch die Felder von Nebelschwaden bedeckt sind oder sich die Sonne nur zaghaft blicken lässt.

Der Vorteil, selber Marmelade zu machen

Wenn du dich fragst, warum du dir die Arbeit machen solltest, selber Marmelade herzustellen, gibt es eine einfache Antwort: Du hast alles selbst in der Hand. Du kannst den Zuckergehalt selbst bestimmen, Früchte aussuchen, die du besonders magst, und eventuell sogar noch eine persönliche Note hinzufügen. Außerdem weißt du genau, was in deiner Marmelade steckt – keine Konservierungsstoffe oder unnötige Zusätze.

Selbstgemachte Marmelade ist auch eine tolle Geschenkidee. Gerade in der Weihnachtszeit oder zu anderen Feiertagen kannst du Freunden und Familie eine kleine Freude machen. Es ist eine einfache Art, deine Wertschätzung zu zeigen, und die Reaktionen sind meistens ziemlich begeistert.

Welche Mango eignet sich am besten?

Bei der Wahl der Mango solltest du darauf achten, dass sie schön reif ist. Unreife Mangos sind hart und eher fad im Geschmack. Reife Mangos erkennt man an ihrer gelben bis orangefarbenen Schale (je nach Sorte) und einem angenehmen Duft. Sie sollten bei Druck leicht nachgeben, aber nicht matschig sein. Eine reife Mango wird dir beim Schneiden viel mehr Freude bereiten, weil sie saftig und weich ist.

Wenn du keinen Zugang zu frischen Mangos hast, kannst du auch tiefgekühlte verwenden. Achte nur darauf, dass sie ungesüßt sind und keine Zusätze enthalten. Tiefgekühlte Früchte sind praktisch und oft günstiger, vor allem wenn die Mango saisonal nicht verfügbar ist.

Zubereitung – so leicht geht’s

Auch wenn das Wort "Zubereitung" etwas formell klingt, möchte ich dir nur kurz sagen, dass die Herstellung von Mangomarmelade wirklich kein Hexenwerk ist. Du brauchst nur wenige Zutaten, und alles ist ziemlich unkompliziert. Das Wichtigste ist, frische oder gefrorene Früchte, Zucker und ein bisschen Geduld.

Der erste Schritt ist das Schneiden: die Mango schälen, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Das geht am besten mit einem scharfen Messer, aber keine Bange, das kann jeder schaffen. Wichtig ist, dass die Stücke gleichmäßig sind, damit das Einkochen besser funktioniert.

Danach kommt der Zucker ins Spiel – das ist die sogenannte Gelierhilfe. Es gibt speziellen Gelierzucker, der in einem 2:1-Verhältnis besteht, also 2 Teile Frucht zu 1 Teil Zucker. Dieses Verhältnis sorgt dafür, dass die Marmelade nach dem Kochen fest wird. Man kann aber auch mit weniger Zucker arbeiten, wenn man auf die Kalorien achten möchte.

Der Küchenschlüssel liegt im Kochen: die Zucker-Mango-Mischung in einen großen Topf geben und langsam erhitzen, bis der Zucker vollständig gelöst ist. Dann das Ganze zum Kochen bringen. Das epische Gedöns ist hier, dass du die Marmelade für ungefähr 10 Minuten sprudelnd kochen lässt, bis sie eine gewisse Konsistenz erreicht, die beim Abkühlen fest wird.

Hierbei solltest du ab und zu rühren, damit nichts anbrennt. Es ist wichtig, die Hitze nicht zu hoch einzustellen, denn zu starkes Kochen kann dazu führen, dass die Marmelade anbrennt oder zu schnell eindickt. Sobald die Masse zu gelieren beginnt, kannst du eine kleine Menge auf einen kalten Teller geben – wenn sie fest wird, ist sie fertig.

Das Finale ist das Einfüllen in saubere Gläser. Vorher solltest du die Gläser heiß ausspülen, um Keime zu vermeiden. Die Marmelade heiß in die Gläser gießen, diese verschließen und umdrehen, damit sie richtig vakuumieren. Nach ein paar Stunden kannst du die Deckel wieder umdrehen und die Gläser an einen dunklen Ort stellen.

Tipps für das Gelingen

Natürlich will man, dass die Marmelade gelingt. Hier ein paar Tipps, damit alles glatt läuft:

- Reife Früchte verwenden, denn nur dann erhältst du eine schön frische Marmelade.

- Saubere Gläser benutzen, um Schimmel oder Bakterien zu verhindern.

- Nicht zu viel auf einmal kochen, damit die Früchte nicht zerkochen und ihre Frische verlieren.

- Beim Kochen regelmäßig rühren, um ein Anbrennen zu vermeiden.

- Die Gelierprobe durchführen, bevor du alles in Gläser füllst.

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Variationsmöglichkeiten

Wenn du dich an die Grundversion gewöhnt hast, kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Mit anderen Früchten wie Erdbeeren, Aprikosen oder Pfirsichen kannst du unterschiedliche Sorten kreieren. Es ist auch spannend, Früchte zu kombinieren – zum Beispiel Mango mit Erdbeeren oder Pfirsich. Ein bisschen Zitronensaft kann den Geschmack noch auffrischen und die Konservierungsfähigkeit verbessern.

Wenn du es besonders exotisch magst, kannst du auch Gewürze hinzufügen: Zimt, Kardamom oder Vanille passen wunderbar zu Mango. Das verleiht deiner Marmelade eine besondere Note und macht sie noch individueller.

Einfach, lecker und individuell

Selbstgemachte Mangomarmelade ist wirklich für jeden geeignet. Selbst wenn du kein Küchenexperte bist, kannst du sie mit einfachen Mitteln herstellen. Das Ergebnis ist eine köstliche Ergänzung zu deinem Frühstück, das dir den Morgen versüßt und für Abwechslung sorgt. Außerdem hast du ein schönes Geschenk für Freunde oder Familie, das zeigt, dass du dir Mühe gemacht hast.

Versuch es, mache deine eigene Mango-Marmelade und bring das tropische Gefühl direkt auf den Frühstückstisch. Es lohnt sich, weil du die Freiheit hast, Zutaten und Süße genau so zu wählen, wie es dir gefällt. Und wer weiß, vielleicht wird daraus sogar dein neues Lieblingsrezept, das du immer wieder ergänzen und variieren kannst. Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem viel Freude beim Zubereiten! 


Mangomarmelade

Zutaten:


  • 1 kg reife Mangos
  • 750 g Gelierzucker 2:1
  • 1 Vanilleschote


Goldene Fruchtträume:


Zubereitung:

  1. Die Mangos schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Den Gelierzucker mit dem Wasser in einem großen Topf erhitzen und unter Rühren aufkochen lassen.
  3. Die Mangostücke dazugeben und unter Rühren ca. 10 Minuten kochen lassen, bis die Masse leicht geliert.
  4. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Zur Marmelade geben und weitere 5 Minuten kochen lassen.
  5. Die Marmelade in saubere Gläser füllen und gut verschließen.

Tipp: Du kannst die Marmelade auch mit anderen Früchten wie Aprikosen, Pfirsichen oder Erdbeeren kombinieren.

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