Mit Liebe gekocht:
Die perfekte Rinderroulade für jeden Anlass
Hey Kochmuffel!
Rinderrouladen, liebe Kochmuffel, sind der Beweis, dass auch in der Küche manchmal weniger mehr ist. Diese köstlichen Fleischrollen sind ein Paradebeispiel dafür, dass man mit ein wenig Vorbereitung und ein paar simplen Zutaten Großes bewirken kann. Fangen wir mit dem Fleisch an: dünn ausgewalzte Rindersteaks, die darauf warten, mit Senf, Zwiebeln, Speck und Gewürzgurken bestrichen und gerollt zu werden. Das Schöne daran? Es ist so einfach, dass selbst Anfänger sich fühlen können wie ein Sternekoch – ohne das Chaos und den Stress, den man von anderen Rezepten kennt.
Jetzt kommt der Clou: Warum den Sonntag in der Küche verbringen, wenn die Rouladen schon am Samstag bereit für den Ofen gemacht werden können? Einfach vorbereiten, in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag ab in den Ofen damit. So bleibt mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben – wie das Ausschlafen oder das Lesen eines guten Buches.
Und wenn wir schon dabei sind, lasst uns über die Beilagen sprechen. Traditionell kommen Rinderrouladen mit Rotkohl und Klößen auf den Tisch, aber wer sagt denn, dass man nicht auch mal kreativ werden darf? Wie wäre es mit einem Hauch von Internationalität in Form von italienischem Risotto oder einem frischen, knackigen Salat? Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie eure Vorstellungskraft.
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Wenn ihr eure Gäste wirklich beeindrucken wollt, serviert die Rouladen mit einer selbstgemachten Sauce. Eine dunkle Bratensauce, vielleicht mit einem Schuss Rotwein verfeinert, kann Wunder wirken und bringt das Gericht auf ein ganz neues Niveau.
Also, liebe Kochmuffel, traut euch an die Rinderrouladen ran. Es ist einfacher als gedacht, lässt sich wunderbar variieren und spart euch sogar Zeit. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja eine neue Leidenschaft fürs Kochen – oder zumindest fürs Essen.
Guten Appetit!
Rinderrouladen
Zutaten:
- 4 Rinderrouladen (dünn geschnittene Rindfleischscheiben)
- 4 Teelöffel Senf
- 8 Scheiben Frühstücksspeck
- 2 mittelgroße Zwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
- 4 Essiggurken, längs in dünne Streifen geschnitten
- Salz und Pfeffer zum Würzen
- 2 Esslöffel Pflanzenöl zum Anbraten
- 500 ml Rinderbrühe
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teelöffel getrockneter Thymian
Ein echter Klassiker:
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Die Rinderrouladen auf einer sauberen Oberfläche auslegen und jede Scheibe mit einem Teelöffel Senf bestreichen.
2. Mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Auf jede Roulade zwei Scheiben Speck legen, gefolgt von einer Schicht Zwiebelringen und einigen Gurkenstreifen.
4. Die Rouladen vorsichtig aufrollen und mit Küchengarn oder Rouladennadeln fixieren.
5. In einem großen Bräter das Öl erhitzen und die Rouladen von allen Seiten scharf anbraten, bis sie eine schöne braune Farbe haben.
6. Die Rouladen aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.
7. Im selben Bräter die restlichen Zwiebelringe anbraten, bis sie glasig sind.
8. Tomatenmark hinzufügen und kurz mitbraten.
9. Mit der Rinderbrühe ablöschen und das Lorbeerblatt sowie den Thymian hinzugeben.
10. Die Rouladen zurück in den Bräter legen und bei niedriger Hitze etwa 1,5 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.
11. Die Rouladen aus der Sauce nehmen, das Küchengarn entfernen und warm halten.
12. Die Sauce nach Belieben mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Essig abschmecken.
13. Die Sauce durch ein Sieb streichen, um eine glatte Konsistenz zu erhalten. Eventuell mit Mehl oder Speisestärke nach Wunsch andicken.
14. Die Rouladen mit der Sauce servieren und nach Wunsch mit Kartoffelpüree oder Rotkohl.
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