Laugengebäck
Laugenzauber:
Von Brezeln bis Brötchen - Backen mit Herz
Backen kann eine Kunst sein, die selbst die größten Kochmuffel unter uns zu wahren Meistern der Küche werden lässt. Nehmen wir zum Beispiel das Laugengebäck – ein Klassiker, der nicht nur auf dem Oktoberfest die Herzen höherschlagen lässt. Aber keine Sorge, du musst nicht nach München reisen, um in den Genuss dieser Köstlichkeit zu kommen. Mit ein wenig Mehl, Hefe und einer Prise Humor kannst du deine eigene Laugenparty direkt in deiner Küche starten!
Stell dir vor, wie du mit deinen eigenen Händen den Teig knetest, als würdest du eine stressige Woche einfach wegmassieren. Das ist nicht nur therapeutisch, sondern auch der erste Schritt zu deinem Backerfolg. Und wenn der Teig dann aufgeht, ist das fast so, als würde er dir zulächeln und sagen: "Gut gemacht, Kumpel!" Jetzt wird's erst richtig lustig, denn es ist Zeit für ein Bad in der Natronlauge. Keine Angst, das ist nicht so gruselig, wie es klingt. Tatsächlich ist es der magische Moment, in dem aus einem gewöhnlichen Teigling ein glänzendes Laugenbrötchen wird.
Und dann, der große Moment: Der Duft von frisch gebackenem Laugengebäck erfüllt deine Küche und plötzlich fühlt sich alles richtig an. Du nimmst das erste Brötchen aus dem Ofen, und es ist so perfekt, dass du dich fragst, ob du nicht doch ein verstecktes Backtalent hast. Vielleicht warst du in einem früheren Leben ein Bäckermeister oder eine Bäckermeisterin? Wer weiß!
Aber das Beste kommt noch: Die Verzierung. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Ob du nun klassisch mit Wurst und Käse gehst oder dich für die exotische Variante mit Frischkäse und Kräutern entscheidest – jedes Laugenbrötchen wird zu einem kleinen Kunstwerk. Und wenn du dann noch den geriebenen Käse darüberstreust und das Ganze goldbraun überbackst, dann ist das nicht nur ein Fest für die Geschmacksknospen, sondern auch ein echter Augenschmaus.
Also, liebe Kochmuffel, lasst euch nicht entmutigen. Backen ist kein Hexenwerk, sondern eine Chance, mit einfachen Zutaten etwas Wunderbares zu schaffen. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja beim Laugenzauber deine Leidenschaft fürs Backen. Also, ran an die Teigschüssel und los geht's – das Laugengebäck wartet nicht!
Laugengebäck
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 150 ml lauwarmes Wasser
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Zucker
- 1 - 2 EL Öl
- 1,5 L Wasser
- 2 EL Natron
- Backpapier
leckere Ofen-Rezepte:
Zubereitung:
- Mehl in einer Schüssel geben. In der Mitte eine Mulde drücken.
- Lauwarmes Wasser, Hefe, Salz und Zucker zugeben und einen Hefeteig zu bereiten.
- Krümelt der Teig, dann Öl unterkneten.
- Den Hefeteig mit wenig Mehl bestäuben, abdecken und an einem warmen Ort 30 - 40 Minuten gehen lassen.
- 1,5 Liter Wasser mit Natron in einem breiten Topf 10 Minuten ohne Deckel kochen.
- Den Hefeteig nochmals kräftig kneten und einen langen Hefestrang rollen. Mit einem Messer 20 bis 30 Laugenbrötchen abschneiden und formen.
- Das Laugengebäck auf einem Backblech legen, abdecken und nochmals 10 Minuten gehen lassen.
- Die Laugenbrötchen mit Hilfe einer Schaumkelle portionsweise in die kochende Natronlauge für knapp eine Minute legen. Zwischendurch immer wieder mit leichtem Druck das Gebäck untertauchen lassen.
- Backpapier auf ein Backblech legen und die abgetropften Laugenbrötchen draufsetzen. Mit einem scharfen Messer kreuzweise einritzen.
- In dem Backofen bei 180 °Grad ungefähr 10 Minuten backen.
Tipp:
Die fertigen Laugenbrötchen entweder als Beilage ofenfrisch servieren oder als Fingerfood mit Wurst und Käse belegen. Frischkäse mit oder ohne Kräuter in einem Spritzbeutel füllen und auf jedem Laugengebäck einen kleinen Klecks spritzen. Wurst und Käse ganz nach Belieben in kleine Stücke schneiden und vorsichtig auf dem Frischkäse drücken.
Laugengebäck mit geriebenem Käse bestreut und im Ofen überbacken... ist so lecker, dass du gleich wieder neues backen musst.
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