Sächsische Eierschecke
Ein Klassiker der Backstube
Sächsische Eierschecke
Die sächsische Eierschecke ist eine süße Leckerei, die vor allem in Sachsen bekannt und beliebt ist. Die Ursprünge der Eierschecke werden auf die ursprünglich böhmische Küche zurückgeführt. Im Laufe der Zeit wurde das Rezept jedoch verfeinert und entwickelte sich zu einem typisch sächsischen Gebäck. Heutzutage erfreut sich die Eierschecke nicht nur in Sachsen großer Beliebtheit und findet auch außerhalb der Grenzen Sachsens große Anerkennung.
Die Eierschecke ist vor allem für ihre cremige Konsistenz und den reichhaltigen Geschmack bekannt. Der Hefeteigboden sorgt dabei für eine angenehme Grundlage, während die Quark-Ei-Zucker-Masse dem Gebäck eine cremige und süße Note verleiht.
Die Zubereitung der Eierschecke erfordert ein gewisses Fingerspitzengefühl und etwas Geduld. Der Hefeteig muss zunächst aufgehen und anschließend dünn ausgerollt werden, bevor er in einer Backform ausgelegt wird. Die Quark-Ei-Zucker-Masse wird dann darauf gestrichen und mit den verschiedenen Schichten verfeinert. Nach dem Backen erhält die Eierschecke ihre charakteristische goldbraune Farbe und den unwiderstehlichen Duft.
Die Eierschecke kann sowohl warm als auch kalt genossen werden und eignet sich sowohl als Nachtisch als auch als süßer Snack zwischendurch. Traditionell wird sie gerne mit einer Tasse Kaffee oder Tee serviert. Aufgrund ihrer reichhaltigen Zutaten sollte die Eierschecke jedoch mit Vorsicht genossen werden und eher als besondere Leckerei betrachtet werden.
Insgesamt ist die sächsische Eierschecke eine süße Versuchung, die durch ihre cremige Konsistenz und den reichhaltigen Geschmack besticht. Obwohl sie in Sachsen ihren Ursprung hat, erfreut sie sich auch außerhalb Sachsens großer Beliebtheit. Wer die Gelegenheit hat, sollte unbedingt eine Eierschecke ausprobieren und in den Genuss dieser sächsischen Spezialität kommen.
Sächsische Eierschecke
Zutaten:
Für den Hefeteig:
- 250 g Mehl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1 Prise Salz
- 75 ml lauwarme Milch
- 50 g Zucker
- 50 g weiche Butter
- 1 Ei
Für die Quarkmasse:
- 500 g Magerquark
- 100 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 2 Eier
- 200 ml Milch
- Zitronenschale von 1 Zitrone
Für die Streusel:
- 100 g Mehl
- 50 g Zucker
- 50 g weiche Butter
köstliche Hefeteig - Rezepte:
Zubereitung:
1. Zuerst den Hefeteig vorbereiten. Dazu das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Trockenhefe in die Mulde geben und mit der lauwarmen Milch sowie einer Prise Salz verrühren. Anschließend mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 15 Minuten gehen lassen.
2. In der Zwischenzeit die Quarkmasse zubereiten. Dafür den Magerquark mit Zucker, Vanillezucker, Vanillepuddingpulver, Eiern und Milch in einer Schüssel verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Die Zitronenschale hinzufügen und gut unterrühren.
3. Den Hefeteig nach der Ruhezeit nochmals gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem rechteckigen Teig ausrollen. Den Teig in eine gefettete Backform geben und einen ca. 3 cm hohen Rand formen.
4. Die Quarkmasse gleichmäßig auf dem Hefeteig verteilen.
5. Für die Streusel das Mehl, den Zucker und die weiche Butter in einer Schüssel vermengen und mit den Händen zu Streuseln kneten. Die Streusel über die Quarkmasse streuen.
6. Die Backform in den vorgeheizten Backofen geben und bei 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze für ca. 40-45 Minuten goldbraun backen.
7. Die fertige Eierschecke aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren in Stücke schneiden und genießen.
Tipp: Die sächsische Eierschecke schmeckt besonders lecker, wenn sie gut durchgekühlt ist und am besten am nächsten Tag gegessen wird.
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